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Mit Regenaplexen

die primäre und sekundäre Abwehr stärken

 

Dass Antibiotika sinnvoll und unentbehrlich sind, wenn akute Gefahr besteht und die körpereigene Abwehr versagt, ist unbestritten. Sie sollen deshalb hier nicht grundsätzlich abgelehnt werden. Da es aber von der Erfahrung und den Behandlungsmöglichkeiten des/r Therapeuten/in abhängt, wann und ob er/sie Antibiotika für unverzichtbar hält, werden diese von wenig erfahrenen Ärzten oft vorschnell und unnötig eingesetzt. Regenaplexe sollten dann aber zusätzlich genommen werden. Übrigens brauchen erfahrene Regena-Therapeuten nur sehr selten Antibiotika.

Beim ihrem Einsatz muss man bedenken, dass sie zwar evtl. bestimmte Krankheitserreger vernichten, dafür aber nicht nur toxisch sind (Anti-Bio heißt ja: gegen das Leben gerichtet) und die natürliche Darmflora beschädigen, sondern auch häufig problematische Resistenzen erzeugen. Auf diesen Aspekt konzentrieren sich momentan die Hauptbedenken in der offiziellen Medizin, und man tendiert deshalb dazu, Antibiotika nicht mehr routinemäßig bei normalen Infektionen einzusetzen, die sich mit alternativen, nebenwirkungsfreien Medikamenten gut ausheilen lassen.

Es gibt dabei aber  noch ein anderes Problem, das zu wenig beachtet wird: die antibiotische Therapie be- oder verhindert die Entwicklung einer natürlichen Immunität, weil sie den natürlichen Heilungsprozess stoppt. Obendrein führt sie dazu, dass das eigentliche Krankheitsproblem, da es nicht durch den Körper selbst aufgearbeitet wird, weitgehend ungelöst weiterbesteht und entweder chronisch wird oder auf andere Organbereiche übergreift. Falls Antibiotika eingesetzt werden (müssen), ist daher eine anschließende oder gleichzeitige Behandlung mit spezieller Entgiftung und Sanierung der Darmflora zu empfehlen. Außerdem sollte die antibiotisch gestoppte (also nicht wirklich geheilte) Krankheit mit Regenaplexen so nachbehandelt werden, als wäre sie noch akut.

Wie in der Rubrik "Gute Medizin" erläutert, besteht die primäre Abwehr unseres Körpers in der sofortigen und automatischen Neutralisierung bzw. Eliminierung aller belastenden oder schädlichen Einflüsse. Dies geschieht im Wesentlichen durch immunologische Vernichtung der Krankheitserreger sowie Ausscheidung und Entgiftung von Säuren, Schlacken und Schadstoffen durch die Nieren, den Darm, die Leber und Galle, das Lymphsystem, die Lungen und die Haut. Es geht also darum, diese Organe und Systeme funktions- und leistungsfähig zu halten und vor schädlichen Belastungen zu schützen. Hierfür ist eine gesunde Lebensweise erforderlich, zu der neben genügend Schlaf und Bewegung, gesunder Ernährung, seelischer Ausgeglichenheit, sinnvoller Arbeit und allgemeiner Stressfreiheit die ausreichende Zufuhr von Vitalstoffen (Vitaminen usw. – s.o.) gehört. Auch die Naturmedizin ist dabei wichtig, um den Organismus zu stabilisieren und die unvermeidlichen, kleinen Irritationen rückgängig zu machen. Regenaplexe sind hierfür gut geeignet. Hierzu im Folgenden ein paar Tipps.

Um das allgemeine Gesundheitsniveau zu heben, hat es sich bewährt, 2 – 3 mal pro Jahr eine ca. 4 wöchige „Kur“ mit den unten genannten Basis-Regenaplexen durchzuführen. Diese können Sie entweder einzeln über den Tag verteilt mit etwas Wasser (je 8-10 Tropfen täglich) einnehmen oder in zwei Gläser Wasser gemischt im Lauf des Tages austrinken.

 

  • Basis-Prophylaxe (Stärkung der primären Abwehr):

Regenaplex Nr. 6, 50a, 62a, 510a, 111a

Falls bei Ihnen irgendeine individuelle Organschwäche bekannt ist, können Sie – auch wenn diese momentan keine Probleme macht - noch die entsprechenden Regenaplexe hinzufügen (z.B. Nr. 42 für die Lungen, 79 für die Leber, 203 für die Nerven, 506a für die Durchblutung, 16 für die Neigung zu Herzrhythmusstörungen, 1b für die Lymphe).

 

  • Nachbehandlung nach Antibiotika-Einsatz (falls nicht parallel dazu eine Regena-Therapie durchgeführt wurde)

Regenaplex Nr. 6, 62a, 510a, 54c

   Anschließend sollte die antibiotisch „eingeheilte“ Krankheit so nachbehandelt

   werden, als wäre sie noch akut vorhanden (+ Nr. 23b und 57a).

 

  • Um bei Mangelzuständen die Aufnahme von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen durch den Darm zu verbessern, ist folgende Kombination geeignet (auch im Wechsel mit der Basisprophylaxe):

Regenaplex Nr. 1a, 1b, 23e, 56a, 56b

 

  • Zur Unterstützung der sekundären Abwehr bzw. zur Routine-Therapie von akuten krankhaften Störungen kommen besonders die folgenden Regenaplexe in Frage. Man kann sie, wie erwähnt, sehr gut parallel zu einer evtl. schulmedizinischen Therapie einsetzen.

Das Therapieprinzip besteht in der Kombination aus den Basis-Mitteln für die Entgiftung

Nr. 50a, 6, 62a (evtl. +  62b, 510a)

mit jenen Regenaplexen, die speziell für die betreffende Krankheit bzw. das erkrankte Organ zuständig sind (am besten in Form von zwei Mischungen.) Üblich sind insgesamt 6 – 8 Regenaplexe, manchmal auch mehr.

Zum Beispiel:

Darmprobleme, Durchfall:             62b, 65a, 33/5  (57a, 79)

Magenprobleme:                             64a, 64b, 68a

Nebenhöhlen- u. Kopfprobleme: 71a, 3, 36a  (71b)

Lungen-/Bronchienprobleme:         38a, 4, 13  (42, 2, 5)

Nieren-Probleme:                           50b, 105, 506c*  (50c)

Blasenprobleme:                            86a, 82a, 48a

Ohrenprobleme:                             215, 71b, 70a  (3)

Augenprobleme:                            114, 77a, 71a  (85)

Leber-/Galleprobleme:                   81aN, 79, 211a  (33/1)

Gelenkprobleme:                           22aN, 105, 73aN  (108bN)

Ischias, Kreuzschmerzen:             29, 108a, 203

Genitalprobleme:                           49a, 49b, 111a  (82a, 82b)

 

Solche Angaben sind natürlich etwas problematisch, weil sie nicht immer genau die jeweilige akute Problematik berücksichtigen können. Für die meisten unkomplizierten („normalen“) Fälle sind diese Regenaplexe ausreichend, andernfalls stehen bei ungenügendem Erfolg noch genügend andere, evtl. passendere Regenaplexe zur Verfügung. Darüber müsste dann ein/e Regena-Therapeut/in entscheiden, der/die das Problem richtig beurteilen und unter den ca. 360 Regenaplexen die geeigneten bestimmen kann (Therapeutensuche: www.regenaplex.de). Grundsätzlich sollten Sie, wenn die krankhaften Störungen schwer oder unklar sind oder wenn Ihre Selbstbehandlung keinen schnellen Erfolg bringt, sich professionell behandeln lassen. 

Genauere Informationen und eine verständliche Anleitung zur Behandlung finden Therapeuten und Selbstbehandler in diesen Büchern:

 

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